Einer fĂŒr alle, alle fĂŒr einen: Der Fahrradhelm fĂŒr jede Gelegenheit
Du wirst rasch feststellen, dass es spezielle Fahrradhelme fĂŒr die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten gibt. Spezielle Einsatzgebiete erfordern auch speziellen Schutz. GrundsĂ€tzlich kann man folgende Arten unterscheiden:
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Mountainbike Helme
- Mountainbike Helme bieten besonders viel und teils auch umfassenden Schutz. Manche Modelle haben ein Visier, das oft auch abnehmbar ist und speziellen Schutz gegen Schmutz, Staub und Sonneneinstrahlung bietet.
- Auf einer Tour mit dem Mountainbike sollte ein Helm bestimmt nicht fehlen. Ganz besonders dann, wenn du einen Singletrail erobern möchtest. MTB Helme bieten neben der verlĂ€sslichen Sicherheit bei StĂŒrzen auch einen hervorragenden Schutz vor tiefhĂ€ngenden Ăsten.
- Neben diesem Schutz bieten MTB Helme eine gute BelĂŒftung und sind dabei doch fast federleicht. So ist kein GelĂ€nde mehr zu gefĂ€hrlich fĂŒr dich. Dein fahrerisches Können vorausgesetzt.
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Downhill Helme
- Freerider und Downhiller sind die Abenteurer unter den Radsportfans, die sich auf den extremsten Strecken bewegen. GroĂe Stunts, hohe Geschwindigkeiten, steiles GefĂ€lle und schmalste Grate sind ihr Lebenselixier. Wer so fahren kann, braucht den besten Schutz, den ihm die Helmindustrie bieten kann.
- Als spezielle Downhill Helme empfehlen sich Fullface-Helme, die ihrem Namen gerecht werden und das komplette Gesicht inklusive Wangen und Kinn schĂŒtzen.
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Rennradhelme
- Bei Passabfahrten mit Geschwindigkeiten um die 100 km/h ist es verwunderlich, dass Radrennfahrer lange Zeit keinen Helm trugen. Die BegrĂŒndungen waren immer etwas vorgeschoben. Gute Helme boten auch damals schon nicht mehr Luftwiderstand, als jede normale Kopfform. Heute können solche Ausreden nicht mehr hervorgebracht werden. Rennradhelme sind absolut aerodynamisch, leicht und erstklassig belĂŒftet.
- Rennradhelme bieten die bestmögliche Verbindung von Schutz und Aerodynamik â denn bei einem Radrennen zĂ€hlt die Geschwindigkeit, sodass der Helm einen möglichst geringen Luftwiderstand mitbringen sollte.
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Dirt & BMX Helmen
- Bei Dirt & BMX Helmen zĂ€hlt neben dem robusten Schutz vor allem auch die Ăsthetik: Bei spektakulĂ€ren Stunts spielt die Optik mit rein â deshalb verbinden diese Modelle eine kompakte Optik mit ausreichend Schutz.
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Trekking & Cityhelme
- Trekking & Cityhelme bieten dir im Alltag Schutz vor den gĂ€ngigen FahrradunfĂ€llen. Sie sind nicht einmal vorhersehbar. Plötzlich wird rechts von dir die TĂŒr eines parkenden Autos geöffnet, ein FuĂgĂ€nger stolpert und fĂ€llt vor dein Rad oder einem anderen fĂ€llt der Einkaufsbeutel vor dein Vorderrad.
- Weiter zeichnen sich durch einen hohen Tragekomfort und ausreichend BelĂŒftung aus. Sie sind kinderleicht anzupassen und kaum zu spĂŒren.
- AuĂerdem legen manche Modelle auch viel Wert auf eine gute Ăsthetik. Helme fĂŒr den Tagesgebrauch sind mittlerweile absolut stylish. FĂŒr jeden Geschmack gibt es den passenden Helm.
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Mehr Informationen ĂŒber die verschiedenen Arten von Fahrradhelmen findest du in den jeweiligen Unterkategorien.
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Darauf solltest du beim Kauf eines Fahrradhelms achten
ZunĂ€chst einmal solltest du natĂŒrlich die fĂŒr deinen gewĂŒnschten Verwendungszweck passende Helmart wĂ€hlen. Möchtest du einen Fahrradhelm fĂŒr den Alltag kaufen, kannst du dich an ein paar einfachen Faktoren orientieren. GrundsĂ€tzlich bieten dir hier alle Modelle den nötigen Schutz, sodass du auch nach deinen Ă€sthetischen Vorlieben wĂ€hlen kannst. Weitere wichtige Faktoren, auf die du achten solltest:
- Ein wichtiges Kriterium ist die passende GröĂe. Sie bestimmt die Passgenauigkeit. Viele Helme kannst du zudem flexibel jeder Kopfform anpassen.
- Der Fahrradhelm sollte ein geringes Gewicht haben. Ein leichter Helm ist angenehmer zu tragen und sogar auch aus SicherheitsgrĂŒnden zu bevorzugen.
- Es sollten ausreichend Luftschlitze vorhanden sein, die fĂŒr BelĂŒftung und KĂŒhlung sorgen. Besonders, wenn du viel im Sommer unterwegs bist, kann das ein sehr relevanter Faktor sein.
- Der Helm sollte einen guten Halt haben und bei geschlossenem Riemen nicht verrutschen.
- Zu einer besseren Sichtbarkeit im StraĂenverkehr können Fahrradhelme mit leuchtenden Farben beitragen.
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Wohin mit dem Fahrradhelm?
Ein hĂ€ufig angefĂŒhrter Grund fĂŒr die Unbeliebtheit des Fahrradhelms ist, dass er unpraktisch und störend sei â und zwar auch dann noch, wenn man ihn abgesetzt hat. Vor allem, wenn du nur mal eben kurz zum Laden um die Ecke fĂ€hrst oder dein Rad abstellst und zu FuĂ weitergehst, stellt sich die leidige Frage: Wohin mit dem Helm? DafĂŒr gibt es allerdings sehr einfache Lösungen. Moderne Helme kannst du oftmals mit dem Fahrradschloss durch die Luftschlitze anschlieĂen. Bei einigen Modellen gibt es sogar entsprechend gestalte Luftlöcher. AuĂerdem gibt es auch spezielle Schlösser fĂŒr Fahrradhelme, die mitunter sogar einen Regenschutz haben.
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Praktisches Zubehör
Ein letzter Punkt: Es gibt fĂŒr den Fahrradhelm einiges an praktischem Zubehör wie etwa einen Regenschutz oder einen Sonnenschutz, sofern der Helm selbst nicht schon als Sonnenschutz fungiert. Damit kann der Fahrradhelm auch zusĂ€tzlich Schutz vor der Witterung bieten.
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Wie finde ich die richtige GröĂe fĂŒr meinen Fahrradhelm?
Miss deinen Kopfumfang ĂŒber den Augenbrauen und vergleiche ihn mit der GröĂentabelle des Herstellers. Der Helm sitzt waagerecht, bedeckt die Stirn und wackelt nicht. Kinngurt: 1â2 Finger Platz; Y-Gurte enden direkt unter dem Ohr.
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Was ist MIPS und welche Vorteile bietet es?
MIPS ist ein zusĂ€tzliches Gleitsystem im Helm, das bei schrĂ€gen Aufprallen RotationskrĂ€fte reduzieren kann. Es erhöht das Sicherheitsniveau, ohne den Tragekomfort spĂŒrbar zu beeintrĂ€chtigen. VerfĂŒgbar bei vielen MTBâ, Rennradâ und Cityhelmen.
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Welche Normen sollte ein Fahrradhelm erfĂŒllen?
FĂŒr den Alltagsâ und Sporteinsatz gilt in Europa in der Regel ENÂ 1078. FĂŒr schnelle EâBikes (SâPedelecs) gibt es spezielle Helme nach NTAÂ 8776. Achte in der Produktbeschreibung auf die jeweilige Zertifizierung.
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Wann sollte ich meinen Fahrradhelm ersetzen?
Nach jedem Sturz oder starken Schlag sollte der Helm getauscht werden â auch ohne sichtbare SchĂ€den. UnabhĂ€ngig davon empfehlen viele Hersteller einen Wechsel nach etwa 3â5 Jahren, da Materialien altern.
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Welcher Helmtyp passt zu meinem Einsatzbereich?
Rennradhelme sind leicht und sehr gut belĂŒftet. MTBâHalbschalen bieten mehr Rundumschutz fĂŒrs TrailâFahren. FullâFace/DownhillâHelme schĂŒtzen Kiefer und Gesicht bei harten Abfahrten. City/TrekkingâHelme setzen auf Komfort und Sichtbarkeit.
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Wie stelle ich BelĂŒftung und Passform optimal ein?
Nutze das Einstellrad im Nacken fĂŒr festen, aber druckfreien Sitz. Die Stirn bleibt frei, der Helm sitzt zwei Fingerbreit ĂŒber den Augenbrauen. WĂ€hle je nach Saison mehr oder weniger BelĂŒftungsöffnungen; unter kalten Bedingungen hilft eine dĂŒnne UnterziehmĂŒtze.
