Fahrrad-Satteltaschen: klein und praktisch
Wer sportlich unterwegs ist, muss meist nicht viel mitnehmen. Doch nicht alles geht in die Taschen des Trikots. Daher ist eine Satteltasche empfehlenswert. Sie ist meist recht klein und kann gerade das Nötigste an Reparatur- und Ersatzteilen aufnehmen. Es gibt aber auch größere Modelle, in denen zusätzliches Equipment Platz hat. Außerdem empfehlen sich Satteltaschen, wenn du auf weiten Touren unterwegs bist und dein Bike viele Taschen benötigt. Dann hast du einige Gegenstände in Reichweite und musst sie nicht umständlich suchen.
Die passende Taschenform
Satteltaschen werden direkt unter dem Sattel befestigt. Dafür werden dessen Streben sowie die Sattelstütze genutzt. Es werden Steckverbindungen (Klicksysteme) oder Klettverschlüsse eingesetzt, um die Taschen auch auf unruhigen Strecken sicher am Fahrrad zu halten.
Die Taschenformen variieren stark. Es gibt kleine längliche, sehr kompakte und auch größere Satteltaschen, wobei Letztere unter dem Sattel hervorragen, da sie größentechnisch nicht komplett darunter passen. Manche haben eine beutelähnlich weiche Konsistenz, andere sind recht druckfest konstruiert. Stabile Reißverschlüsse sorgen dafür, dass der Inhalt gut geschützt ist. Die unter dem Sattel quer aufgehängten Werkzeugtaschenmodelle früherer Jahre werden vereinzelt auch weiterhin als Retro-Versionen angeboten.
Regenfest und gut sichtbar
Wenn du viel unterwegs bist, ist es wichtig, dass du eine Tasche mit wasserfestem Material besitzt. Das gilt auch für die Reißverschlüsse, die Wasser abweisend sein sollten. Gleichzeitig bieten manche Taschen seitliche Reflektoren, sodass du in der Dämmerung und bei Dunkelheit besser zu sehen bist.
Die meisten Satteltaschen sind neutral in Schwarz und/oder Grau gehalten. Es gibt aber auch farbige Varianten, beispielsweise in Gelb, Rot, Grün, Orange oder Blau.