Von kurzen Socken und langen Strümpfen
Strümpfe und Socken sind keine Synonyme, auch wenn sie im Alltag gern so benutzt werden. Laut Definition haben Socken einen kürzeren Schaft (Beinling), Strümpfe einen längeren, der mindestens bis zur halben Wade reicht. Während im Sommer auch Sneakersocken verwendet werden (sie reichen bis zum Knöchel), sind bei winterlichen Temperaturen die längeren Strümpfe angesagt.
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Radfahrer, die ihr Bike das ganze Jahr nutzen, kennen das Dilemma kalter Füße. Besonders der Zehenbereich ist empfindlich und kühlt schnell aus. Hier helfen beheizbare Socken. Die Strümpfe sind dick und flauschig, die Heizelemente sind nicht oder kaum spürbar. Zudem kann bei manchem Exemplar eine Stufeneinstellung der Heizelemente genutzt werden. Andere Heizelemente sind aufladbar, weil sie mit Batterien arbeiten. Je nach Modell werden dabei die Zehen und/oder der Fußrist den ganzen Tag geschützt.
Positive Eigenschaften
Ansonsten sollten bei Vielfahrern, die auch gern längere Touren unternehmen, die Socken weitere wichtige Punkte erfüllen: Sie sind temperatur- und feuchtigkeitsregulierend, dazu atmungsaktiv und schweiß hemmend. Mancher Strumpf besitzt, wenn er bis unter das Knie reicht, einen eingebauten Schienbeinprotektor.
In der Regel wird für diese speziellen Socken und Strümpfen ein Mischgewebe verarbeitet, das unter anderem die Geruchsbildung hemmt und durch geschickt angebrachte Polsterungen den ungeliebten Blasen vorbeugt. Ergonomischer Strick, Elasthan und ein Material, das sehr schnell trocknet, sind ebenfalls gefragt.
Aus all diesen Gründen ist es ratsam, sich diese speziellen Radfahrerstrümpfe zuzulegen. Gerade auf längeren Strecken wirst du den Unterschied zu normalen Exemplaren spüren.